6. Wettkampf Mittelfrankenliga 2023/24 -- SV Höbing 1 - SGi Frimmersdorf 1

Eine Auswärtsfahrt bei winterlichen Bedingungen zum frisch aus der Bayernliga abgestiegenen SV Höbing (politisch gehörend Stadt Greding) stand für unsere 1. Mannschaft am ersten Dezember auf dem Programm.

 

So kalt die Temperaturen außen, so heiß umkämpft der Wettkampf im Höbinger Schützenhaus. Dies galt zumindest für die Paarungen zwei, drei und vier, denn aus Position 1 konnte Miriam mit 397 Ringen mal wieder glanzvollen Sieg feiern. Ihre Gegnerin Susanne Krieglmeier konnte ihr mit 385 Ringen nur wenig entgegensetzen. Somit wurde Miriam ihrem derzeitigen Status als beste Schützin aller Ligen des Mittelfränkischen Schützenbundes mal wieder gerecht.

 

Auf Position zwei war es hingegen umso spannender. Jakob hatte den Sieg mit dem letzen Schuss selbst in der Hand. Er schoss jedoch leider eine 8 und musste sich mit einem einzigen Ring und 38: 383 Ringen Rebecca Heiß geschlagen geben.

 

Dietmar konnte ebenfalls sehr lange mit Daniela Paar mithalten. Leider musste er sie jedoch in der dritten Serie davon ziehen lassen und unterlag dann doch deutlich mit 381:375 Ringen.

 

Christian startete schwach in den Wettkampf, konnte sich jedoch in der zweiten und dritten Serie sehr gut steigern. In der vierten Serie musste er jedoch etwas Einbußen hinnehmen, sodass er es nach 39 Schuss ebenso wie Jakob selbst in der Hand hatte.

Eine 10 zum Sieg, eine 9 zum Stechen, das waren die Vorzeichen. Mit einer 10,0 konnte er sich denkbar knapp einen 378:379er Sieg gegen Karin Beck sichern.

 

Weniger aufregend gestaltete Katrin ihren Wettkampf. Sie konnte mit starken 382 Ringen aufwarten, Jonas Heiß als ihr Gegner erzielte 365 Ringe. Somit konnten einen knappen Auswärtssieg einfahren und grüßen noch immer von der Tabellenspitze!

Zum letzten Wettkampf in 2023 erwarten wir am 15.12. die SG Oberasbach.

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Tabelle_Mittelfrankenliga_01.12.2023
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Bericht von 5. Wettkampf in der Mittelfrankenliga 2023/24

Den fünften Wettkampf schossen wir bereits eine Woche früher als ursprünglich angesetzt, die Kerwa warf bereits ihre Schatten voraus... An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an die Schützenschwestern und Schützenbrüder aus Ammelbruch, die unkompliziert der Verlegung des Wettkampfes zustimmten.

 

Die Tabellensituation der beiden Mannschaften versprach ein hochklassiges und spannendes Duell. Frimmersdorf thronte auf dem ersten Platz, Ammelbruch mit zwei Punkten weniger auf dem dritten Platz, punktgleich mit Höbing und Pfeifferhütte.

 

Hochklassig ging es direkt in Paarung eins zu. Die zahlreichen Heimfans sahen eine gut aufgelegte Miriam Heubeck, die sich in jeder Serie einen leichten Vorsprung gegen ihren Gegner herausarbeiten konnte und mit überragenden 397 zu 392 Ringen siegte.

Fast genauso gut aufgelegt zeigte sich Lisa Schmidt für Ammelbruch auf Position zwei. Sie lies Jakob mit 396 zu 388 Ringen keine Chance. Für Jakob dennoch einmal wieder in dieser Saison ein klasse Ergebnis!

Erst in der letzten Serie wurde hingegen das Duell zwischen Dietmar und Amelie Lotter entschieden. Dietmar konnte bis kurz vor Schluss sehr gut mithalten, leistete sich dann aber eine 6 und war somit in der Endabrechung mit 382 zu 384 Ringen leider zwei Ringe schlechter als seine Konkurrentin.

Christian bewies bei den letzten beiden Schüssen Nervenstärke, schoss mit zwei 10ern aus und ging somit mit 384 Ringen gegen die ringgleiche Jessica Schwab ins Stechen. Dort zog er leider im ersten Schuss mit 9 zu 10 Ringen den Kürzeren.

Auch in Paarung fünf konnte Katrin lange Zeit mithalten, musste auf der letzten Serie jedoch abreißen lassen und somit gewann ihre Gegnerin Marie Schmidt mit 380 zu 373 Ringen die Partie.

 

Am Ende stand somit ein 1:4 aus Frimmersdorfer Sicht und demzufolge die erste Saisonniederlage. Dennoch grüßen wir aufgrund der mehr erzielten Einzelpunkte noch immer von der Tabellenspitze!

 

Zum Endspurt der Hinrunde erwarten unsere Mannschaft ausschließlich starke Gegner aus der oberen Tabellenhälfte. So steht als nächstes die Fahrt nach Höbing auf dem Programm. Der Absteiger aus der Bayernliga musste bislang auch lediglich eine Niederlage hinnehmen. Es bleibt spannend.

Bericht von 4. Wettkampf in der Mittelfrankenliga 2023/24

Der zweite Auswärtskampf führte unsere 1. Mannschaft nach Sachsen bei Ansbach. Die dortige Mannschaft schaffte vergangene Saison den Aufstieg in die Mittelfrankenliga. Wir gingen aufgrund der bisher erzielten Resultate als Favorit in diesen Wettkampf.

 

Nichts anbrennen lies wie gewohnt Miriam Heubeck, die sich durch vier konstant gute Serien (98, 99, 98, 99) mit schlussendlich 394:387 Ringen durchsetzen konnte.

 

Einen Wettkampf auf Augenhöhe lieferte sich Jakob Heubeck und sein Gegner Kevin Merkel. Von Beginn an war es ein hochklassiger und sehr enger Wettkampf mit schlussendlich 386 Ringen auf beiden Seiten. Somit wurde die Entscheidung in dieser Partie in das Stechen verlagert. Hier konnte sich Jakob nach dem zweiten Schuss mit 9:8 durchsetzen und krönte seiner erneut sehr gute Leistung mit dem Punktgewinn.

 

Auch in Paarung drei begann der Wettkampf sehr spannend. Dietmar Schorr und sein Gegner Christian Leidel waren nach 20 von 40 Schuss gleichauf. Sogar die erzielten 10er Serien waren identisch (96 & 94 Ringe). Dietmar Konnte sich auf den Serien drei und vier noch steigern und erzielte 96 und 98 Ringe und ein Endergebnis von 384 Ringen. Dem konnte sein Kontrahent nicht folgen und musste sich am Ende doch deutlich mit 374 Ringen geschlagen geben.   

 

Eine klare Angelegenheit war hingegen die Partie auf Position vier, Christians Gegner erwischte einen rabenschwarzen Tag und erzielte nur 354 Ringe. Christian erreichte nach einer schwachen ersten Serie doch noch 386 Ringe und konnte somit einen souveränen Punktgewinn einfahren.

 

Ein wiederum sehr spannendes Duell wurde auf Position fünf geboten. Katrin Kaiser und ihre Gegnerin Christina Hönig waren nach 30 Schuss noch gleichauf. Spannend bis fast zum Schluss! In der letzten Serie konnte sich Katrin jedoch stark steigern und nahm ihrer Gegnerin acht Ringe auf zehn Schuss ab und erzielte somit ein Endergebnis von 371 zu 363 Ringen.

 

Schlussendlich steht ein 5:0 Sieg für unsere 1. Mannschaft, der sich in dieser Klarheit jedoch über weite Strecken des Wettkampfes so nicht abzeichnete. Der nächste Wettkampf findet aufgrund der Kerwa bereits am 10.11.2023 statt. Gegner ist hier der zweite Aufsteiger Ammelbruch, die jedoch deutlich stärker einzuschätzen sind. Bis dahin grüßt Frimmersdorf auf jeden Fall noch vom ersten Tabellenplatz!

Dorffest - Festumzug 50 Jahre SGi!

 Am vierten Juliwochendene feiern die Frimmersdorfer traditionell ihr Dorffest.

 Dieses Jahr wurde in diesem Rahmen auch das 50-jährige Bestehen der Schützengilde „Edelweiß“ Frimmersdorf mit gefeiert.

 

Am Freitag begann das Fest mit einem Rockabend mit „Hunter“, am Samstag sorgte der „Weisendorfer Soundexpress“ für Stimmung im vollen Festzelt. Der Sonntag begann wie jedes Jahr mit einem Gottesdienst. Pfarrer Sauer aus Lonnerstadt konnte sich über ein vollbesetztes Festzelt freien.

 

Der Höhepunkt des Wochenendes war der Festumzug am Sonntagnachmittag, an dem zahlreiche Vereine aus der näheren Umgebung teilnahmen. Als besondere Gäste waren Gäste aus Frimmersdorf im Rheinland zu Gast. Mit dem gleichnamigen Ort pflegt man bereits seit 1985 eine Freundschaft. Die Gäste waren gleich mit vier verschiedenen „Zügen“ angereist. So konnte man neben Teilnehmer aus dem dem „Jägerzug Edelweiß“ auch Mitglieder der „Schwarzen Husaren“, der „Hubertusschützen“ und des „Marinezuges“ begrüßen.

 

Besonders erfreut war man auch über die Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste unter anderem der frisch gewählte Bürgermeister Bernd Müller, Landrat Alexander Tritthart, MdL Walter Nussel und Bezirksschützenmeister Gerold Ziegler.  Die Kapelle 3-Franken-Eck begleitete auch die weiteren Schützenvereine aus Vestenbergsgreuth, Oberwinterbach, Schornweisach und Burghaslach auf dem Festzug durch das Dorf. Des Weiteren marschierten auch die ortsansässigen Vereine, der 1. FC Frimmersdorf und die Freiwillige Feuerwehr mit, mit denen die Schützengilde jährlich das Dorffest ausrichtet.

 

Nach dem Festumzug wurde das Jubiläum der Schützengilde noch bis weit in den Abend hin zu den Klängen der Kapelle gefeiert.